Einsatz Tierrettung und Verkehrsunfall

Um 21:17 wurden wir am Donnerstag, dem 12. Oktober zu einem Einsatz mit dem Stichwort „Fahrzeugbergung“ gerufen.

Am Einsatzort angekommen, stellte sich heraus, dass eine Kuhherde in Unterlochen ausgekommen ist und auf der Lochner Landesstraße herumirrte.
Rasch konnten die ersten 15 Ochsen eingesammelt und sicher zurück in den Stall gebracht werden.


Währenddessen kümmerten sich andere Kameraden um eine weitere Kuhherde, die schon in Richtung Babenham unterwegs war. Auch diese 19 Ochsen wurden wohlauf in den Stall gebracht.
Auf der Lochner Bezirksstraße übersah ein Autolenker zwei Kühe, eine davon wurde leicht verletzt. Die Tierärztin war sofort vor Ort und behandelt das Rind. Der Autofahrer erlitt keinen Schaden.

Um ca. 22:00 Uhr starteten wir eine Suchaktion für die letzte Kuh. Wir alarmierten die Drohne Schalchen nach, um uns bei der Suche zu helfen.
Mit der Drohne hatten wir durch die eingebaute Wärmebildkamera einen sehr guten Überblick.
Leider konnte das letzte Rind nach ca. 2h Suchzeit mit der Drohne und dem Einsatz von allen Kameraden, die mit den Fahrzeugen jegliche Wege abgefahren sind, nicht gefunden werden.


Somit beschlossen wir bei der Lagebesprechung mit den Landwirten, die Suchaktion 00:30 Uhr zu beenden.

Am nächsten Morgen erreichte uns jedoch noch eine sehr glückliche Nachricht!
Der letzte Ochse ist wohlauf zurück in den Stall gekommen.
Somit konnten alle 35 Rinder gerettet werden.

Wir bedanken uns bei der tollen Zusammenarbeit und der schnellen Einsatzbereitschaft bei den Kameraden aus Schalchen.
Einsatzleiter: HBM Maislinger Markus
Mannschaftsstärke: 24
eingesetzte Fahrzeuge: LFB A-1, TLF A-2000, KDOF Lochen und Schalchen

EINSATZ TIERRETTUNG: Wenn ein Pferd im Pool landet, kommt die Feuerwehr!

Alarmiert wurden wir am Samstag, dem 30.09.2023 um 20:53 Uhr mit dem Alarmstichwort: „Pferd in Pool gestürzt“
Noch während der Anfahrt zum Einsatzort wurden das Folgetonhorn und Blaulicht ausgeschaltet, um das verunfallte Pferd nicht noch mehr zu stressen.

Die Pferdebesitzer und ein Pfleger waren anwesend und haben uns eine erste kurze Einweisung gegeben. Die Lageerkundung ergab tatsächlich ein Pferd in einem ca. 130 cm tiefen, mit Wasser gefüllten Swimmingpool. Auf den ersten Blick erschien die ca. 34 Jahre alte Haflingerstute „Flora“ unverletzt und eher ruhig. Unser Bestreben lag natürlich darin, diesen Zustand beizubehalten.

Als Erstmaßnahme wurde angeordnet, alle störenden bzw. potenziell gefährlichen Gegenstände aus dem Pool- bzw. dem Nahbereich zu entfernen. Lustiges Detail am Rande: Der Pool war mit einem Schutznetz abgedeckt, um zu verhindern, dass Tiere ins Wasser fallen können. Für Katze, Eichhörnchen und Co. sicher perfekt, jedoch für unseren ca. 450 kg schweren Haflinger nicht ganz ausreichend.

Nach der Lageerkundung wurde eine sehr reduzierte Beleuchtung aufgebaut. Gemeinsam mit der mittlerweile ebenfalls am Einsatzort eingetroffenen Tierärztin und den Pferdebesitzern wurde folgende Vorgehensweise festgelegt:

Auspumpen des Wassers und Errichten einer Nottreppe mit Paletten und Sicherungsbrettern. Parallel zur Materialbeschaffung wurde der Rettungsweg für das Pferd geplant und der leicht beschädigte Koppelzaun repariert. Um die Lärmbelästigung so gering wie möglich zu halten wurde der Pool mit zwei B Tauchpumpen, bis auf ca. 10 cm Restwasserbestand entleert. Hierbei wurden ca. 1.500 Liter Wasser pro Minute gefördert.

In der Zwischenzeit wurden die Paletten angeliefert und in nächster Nähe zum Unglücksort griffbereit gehalten. Die restliche Großtierrettung ging dann relativ rasch und geordnet über die Bühne. Die Paletten wurden als Treppe im Pool abgelegt und die Trittflächen mit Brettern verstärkt, um ein Durchbrechen der Hufe zu verhindern. An der Poolkante wurden Gummimatten platziert, um ein sicheres Aufhufen der Haflingerstute zu gewährleisten.
Als „Fluchtweg“ wurde mithilfe einiger Kameraden mit Brettern eine Gasse gebildet, um das Pferd wieder sicher und wohlbehalten zurück in die gewohnte Umgebung des Stalles zu führen.

Um ca. 21:45 Uhr war die Stute „Flora“ wieder auf sicherem und trockenem Boden.

Resümee: Bei Tierrettungseinsätzen, speziell bei großen Tieren (Pferd, Rind, Lama, usw.), ist eine ruhige und konzentrierte Vorgehensweise besonders wichtig. Die Gefahren, die von Fluchttieren ausgehen, sind extrem vielfältig und leider teils unvorhersehbar.

Alles in allem ein sehr gelungener Einsatz mit einem glücklichen Ende.

Mannschaftsstärke: 18
Einsatzleiter: HBM Maislinger Markus
Eingesetzte Fahrzeuge: LFB A-1, TLF A-2000, KDOF

Ölspur

Am Samstag, dem 16. September rückten wir um 14:00 Uhr zu einer Ölspur aus.
Wir kümmerten uns um den Bereich beim Kreisverkehr in Scherschham und konnten nach ca. einer Stunde wieder einrücken.

Mannschaftsstärke: 4
Eingesetze Fahrzeuge: TLF A-2000

Einsatz Tierrettung

Am Sonntag, dem 10. September wurden wir um 17:15 Uhr zu einer Tierrettung in Reitsham gerufen.
Eine Kuh versank in einem Teich so tief, dass sie sich selbst nicht mehr aus dieser Lage befreien konnte.
Wir sicherten die Kuh mit Rundschlingen und zogen sie mithilfe eines Hoftrac wieder heraus. Das Tier war wohlauf und wir rückten wieder zurück ins Feuerwehrhaus, den Einsatz beendeten wir um 18:34 Uhr.

Einsatzleiter: OBI Lauterbacher Karl
Mannschaftsstärke: 19
Eingesetze Fahrzeuge: LFB A-1, TLF A-2000, KDOF

Einsatz Sturmschaden

Das starke Unwetter in der Nacht am 25. August hinterließ auch in Lochen am See seine Spuren. Um 0:47 Uhr wurden wir zu einem Einsatz „Baum über Straße“ gerufen. In Oberweissau und Oberhaft befanden sich mehrere Äste und Bäume auf der Straße. Diese wurden mit einer Motorsäge zerkleinert und von der Fahrbahn entfernt. Unsere Kameraden erkundeten mit dem LFB noch weitere Streckenabschnitte nach Sturmschäden. Um 2:16 Uhr rückte die Mannschaft wieder im Feuerwehrhaus ein. 

Mannschaftsstärke: 9
Einsatzleiter: HBM Maislinger Patrick
Eingesetzte Fahrzeuge: LFB A-1

Einsatz Brandmeldealarm

Zu einem Brandmeldealarm wurden wir am Donnerstag, dem 27. Juli nach Palting in Weikertsham gerufen.
Um 16:11 rückten wir laut Alarmplan zu unserer Nachbarfeuerwehr aus.
Schon auf dem Anfahrtsweg stellte sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Aufgrund der Lagemeldung von Florian Palting rückten wir wieder zurück ins Feuerwehrhaus.

Gruppenkommandant: BI Thaler Florian
Mannschaftsstärke: 9
Eingesetztes Fahrzeug: TLF A-2000

Einsatz Wasserschaden

Am Donnerstag, dem 27. Juli wurden wir um 11:48 zu einem Einsatz in Feldbach gerufen.
Der Keller stand aufgrund eines Rohbruches mit ca. 15 cm unter Wasser.
Mit unserem Nasssauger und einer Tauchpumpe konnten wir das Problem rasch beheben und die Einsatzbereitschaft wurde um 12:41 wieder hergestellt.

Einsatzleiter: HBI Winklmeir Franz
Mannschaftsstärke: 13
Eingesetzte Fahrzeuge: LFB A-1, KDOF

Einsatz Tierrettung

Am Samstag, den 15. Juli wurden wir um 6:57 zu einem Technischen Einsatz Klein gerufen, der sich dann als Tierrettung heraus stellte.
Einem Landwirt aus der Nachbargemeinde Jeging sind seine Kühe entkommen.
Durch die starke Mannschaftsstärke konnten die 16 Rinder wieder rasch eingesammelt werden.
Zehn davon wurden gemeinsam mit dem Landwirt zurück zum Bauernhof getrieben, die anderen sechs wurden mit einem Viehtransporter zurück gebracht.

Wir bedanken uns bei den örtlichen Landwirten für die gute Zusammenarbeit!

Einsatzleiter: HBM Kobler Florian
Mannschaftsstärke: 21
Eingesetzte Fahrzeuge: LFB A-1, TLF A-2000

Unwettereinsätze

Eine kräftige Unwetterfront hatte in der Nacht auf Mittwoch, den 12. Juli auch in Lochen am See ihre Spuren hinterlassen.

Um 4:37 wurden wir zu unserem ersten Einsatz gerufen, da umgeknickte Bäume, Äste und Sträucher die Straße blockierten.

Unsere Mannschaften waren in Astätt, Scherschham richtung Oberweissau, und Petersham im Einsatz!
Nach den Aufräumarbeiten konnte die Einsatzbereitschaft um 8:00 wieder hergestellt werden.
So war für den Früh und Tagesverkehr wieder eine sichere Durchfahrt möglich.

Einsatzleiter: HBM Markus Maislinger, AW Michael Weiss
Mannschaftsstärke: 20
Eingesetzte Fahrzeuge: LFB A-1, TLF A-2000

Einsatz Küchenbrand

Am Sonntag, den 2. Juli wurden wir um 16:51 zu einem Brand Landwirtschaftliches Objekt in Kerschham mit einer vermissten Person alarmiert.

Am Einsatzort angekommen stellte sich heraus das die vermisste Person eine Fehlmeldung war und ein Kochtopf auf einem Elektroherd zu brennen begann.

Durch die rasche Hilfe der Nachbarn mit dem einsetzen von Feuerlöschern durch das Fenster konnte der Brand schnell eingedämmt werden.

Die Zubringerleitung wurde aus der Mattig hergestellt und der 1. Atemschutztrupp startete den Schnellangriff mit dem C 42  Loop.
Der 2. Atemschutztrupp machte nochmal einen Kontrollgang und öffnete die Decke mit dem Halligan Tool um mögliche Glutnester zu entdecken und löschen.

Mannschaftsstärke: 30
Einsatzleiter: HBM Markus Maislinger
Eingesetzte Fahrzeuge: TLF A-2000, LFB A-1, KDOF

Zusätzlich eingesetzte Einheiten: Polizei und Rettung
Brandaus: 17:10
Einsatzende: 19:15

Einsatz Brand Böschung

Am Donnerstag, dem 8. Juni wurden wir um 17:39 zu einem Böschungsbrand alarmiert.
In Astätt hatte eine brennender Komposthaufen auf eine Böschung übergegriffen und sich so sehr rasch ausgebreitet.
Durch taktisches agieren unserer Feuerwehrmänner konnte der Brand zum Glück schnell gelöscht werden und weitere Gefahren wurden verhindert.  Auch die Polizei war mit einem Brandermittler vor Ort.
Brandaus gaben wir um 18:12, wir warteten die Situation aber noch ab da das nebenstehende Gartenhaus noch eine Gefahrenquelle für einen Folgebrand war. Mit dem letzten Kontrollgang der problemlos verlief begannen wir mit unseren Aufräumarbeiten und fuhren um ca. 19:30  wieder ab.

Einsatzleiter: HBM Maislinger Markus
Mannschaftsstärke: 30
Eingesetzte Fahrzeuge: TLF A-2000, LFB A-1, KDOF

Einsatz Tierrettung

Am Samstag den 8. April, um 9:44 wurde wir zu einer Tierrettung alarmiert. 
Die Annahme waren 3 frei laufende Kälber. Da wir eine sehr große Einsatztruppe waren konnten die gesamt 8 Kälber rasch eingefangen und in Sicherheit gebracht werden. 

Wir bedanken uns bei allen helfenden und natürlich auch bei den örtlichen Landwirten für die gute Zusammenarbeit und die Bereitstellung eines Viehtransport-Anhänger. 

Einsatzleiter: BI Thaler Florian
Mannschaftsstärke: 27
Eingesetzte Fahrzeuge: TLF A-2000, LFB A-1, KDOF

Bootsbergung

Am Samstag, 08.10.22 wurden wir um 16:29 zu einem technischen Einsatz ins Strandbad nach Gerbertsham alarmiert. Bei unserem Eintreffen waren unsere Kameraden der FF Mattsee und der FF Obertrum, sowie die Wasserrettung Seeham bereits vorort.
Auf der Römerstraße war ein Schiff auf Grund gelaufen. Innerhalb von kurzer Zeit konnten alle Passagiere des verunfallten Schiffes unverletzt an Land gebracht werden.

Danke an alle Organisationen für die gute Zusammenarbeit!

Im Einsatz waren:
FF Mattsee
FF Obertrum am See
FF Henndorf
FF Lochen
FF Mondsee
Rotes Kreuz Mattsee
Rotes Kreuz Mattighofen
Wasserrettung Seeham
Wasserrettung Wallersee
Wasserrettung Mattsee
Polizei Obertrum


Mannschaft FF Lochen: 14
Fahrzeuge: TLF und LFB
Einsatzende: 17:52

Ölspur

Am 20.07.2022 um 20:33 wurden wir zum Einsatz „Ölspur“ alarmiert.
Wir fanden am Einsatzort eine ca. 30m lange Dieselspur vor, welche rasch gebunden werden konnte. um 21:22 rückten wir wieder ein.

Einsatzleiter: BI Markus Maislinger
Fahrzeug: LFB
Mannschaft: 8 [und weitere 12 auf Abruf in der Zeugstätte 😉 ]

Baum über Straße

Zum „Technischen Einsatz Klein“ wurden wir am 16.05. um 12:16 gerufen.

Auf der Baier Landesstraße, nicht weit entfernt von der Ortschaft Astätt, befand sich ein kleiner Baum bzw. größerer Ast auf der Fahrbahn. der Baum konnte von einer kleinen Mannschaft rasch von der Straße entfernt werden.

Einsatzende: 12:36
Einsatzleiter: BI Markus Maislinger
Mannschaft: 11
Fahrzeug: LFB

Brand Baum / Flur / Böschung

„Brand Baum / Flur / Böschung“ lautete die Einsatzmeldung, am Sonntag 24.04. um 13:07.

Am Einsatzort fanden wir einen Baum vor, der Feuer gefangen hatte.
Nach kurzer Zeit konnte der Brand mit dem HD Strahlrohr gelöscht werden.
Ausgelöst wurde der Brand vermutlich durch einen Blitzschlag.

Einsatzleiter: HBI Herbert Thaler
Einsatzende: 13:41
Mannschaft: 13
Fahrzeuge: TLF und LFB

Tierrettung

Am 09.01.22 wurden wir zum Einsatz „Tierrettung“ geufen.

Am Einsatzort angekommen fanden wir folgende Lage vor:
Eine Kuh war ausgebüchst und dabei in einen Schacht gefallen.
Das Tier wurde mit Hilfe eines Rückewagens aus seiner misslichen Lage befreit.

Einsatzleiter: BI Markus Maislinger
Mannschaft: 25
Fahrzeuge: TLF und LFB
Einsatzbeginn: 21:17
Einsatzende: 22:30

Brand Landwirtschaftliches Nebenobjekt

Am 28.12.21 um 05:46 wurden wir zum Einsatz „Brand Landwirtschaftliches Nebenobjekt“ gerufen.

Als wir am Einsatzort ankamen, befand sich eine kleine Hütte, in der Tiere untergebracht waren, bereits im Vollbrand.
Um uns bei der Wasserversorgung und bei den Löscharbeiten zu unterstützen, wurde unsere Nachbarfeuerwehr Lengau gleich mitalarmiert.
Die Löscharbeiten wurden von 2 Atemschutztrupps, jeweils einer von der FF Lochen und FF Lengau, durchgeführt. Ein übergreifen der Flammen auf weitere Gebäude konnte verhindert werden, die Fassade eines Nebengebäude wurde etwas in Mitleidenschaft gezogen. Es kam zu keinen Personenschäden.

Einsatzleitung: BI Markus Maislinger
Einsatzkräfte Gesamt: 50
Einsatzkräfte FF Lochen: 28
Fahrzeuge: 6; FF Lochen mit TLF, LFB und KDO; FF Lengau ebenfalls mit Tank, Pumpe und Kommandofahrzeug
Einsatzende: 08:36

Kaminbrand

Am 27.11.2021 kam es zu einem Kaminbrand, zu dem wir gegen 17:30 alarmiert wurden.
Durch einen Atemschutztrupp wurde das restliche Gebäude auf eventuelle Folgebrände durchsucht, nach kurzer Zeit konnte das „Brand-aus“ gegeben werden.
Mitalarmiert wurden das Rauchfangkehrunternehmen Winter und die Polizei.

Einsatzleiter: BI Markus Maislinger
Mannschaft: 21
Fahrzeuge: TLF und LFB
Einsatzeinde: 18:33